Konsumenten, die beim Eigenanbau von Hanf die bestmögliche Qualität erzielen wollen, sollten sich in jedem Fall eine Grow Box kaufen. Dabei handelt es sich um eine schrankähnliche Anlage, in der sich jede Art von Pflanzen kultivieren lässt. Hauptsächlich wird eine Grow Box allerdings dazu verwendet, um Hanf zur Gewinnung von Haschisch zu kultivieren. Der große Vorteil einer Grow Box besteht darin, dass die Pflanzen völlig unabhängig vom Wetter ganzjährig gepflanzt werden können. Der Grund: Die Grow Box ist mit einer Natriumdampf- oder LED-Lampe ausgestattet, welche das natürliche Licht der Sonne ersetzt.
So ist eine Grow Box aufgebaut
Grow Boxen sind in verschiedenen Größen erhältlich. Das Gerüst besteht aus Metallstangen, die von Plastikplanen überzogen werden. Diese Planen bestehen aus einem Material, das nach innen reflektiert und nach außen hin abdichtet. Darüber hinaus sind Öffnungen für Schläuche und Kabel bereits eingearbeitet, sodass die Grow Box im Grunde wie ein Zelt wirkt. Die gängigsten Maße liegen zwischen 60 x 60 x 120 Zentimeter und 120 x 120 x 200 Zentimeter. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich eine Grow Box relativ einfach auf- und auch wieder abbauen lässt.
Wie groß sollte die Grow Box sein?
Die notwendige Größe einer Grow Box hängt in erster Linie davon ab, welche Pflanzen darin gezüchtet werden sollten. Bei der Aufzucht von Hanfpflanzen gilt die Faustregel, dass bis zu neun Pflanzen eine Grundfläche von circa einem Quadratmeter benötigen.
Gibt es verschiedene Arten von Grow Boxen?
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Grow Boxen: Jene mit einer silberfarbenen und einer weißen Myler Innenbeschichtung. Grow Boxen mit einer silbernen Myler Innenbeschichtung sind preisgünstiger, reflektieren aber weniger Licht von den Lampen. Darüber hinaus sind diese Grow Boxen schwieriger zu reinigen und langfristig können auf der Plane Flecken entstehen, die sich nicht mehr entfernen lassen. Das wiederum wirkt sich natürlich auch negativ auf die Reflexion aus.
Die Grow Box mit einer weißen Myler Innenbeschichtung dagegen reflektiert das Licht zu nahezu 100 Prozent und überzeugt zudem dadurch, dass sie äußerst pflegeleicht ist. Diese Variante ist zwar etwas kostenintensiver, sie lohnt sich aber vor allem für Grower, die über einen längeren Zeitraum hinweg anbauen wollen.